Online verfügbare Dateien mit OneDrive

Ob OneDrive, Dropbox, Google Drive, OwnCloud, Box.net: Egal in welcher Box man auch seine Dateien lagert – die Dienste gleichen sich nahezu. Die für alle Desktop- und Mobil-Systeme vorhandenen Clients, die standardmäßig unverschlüsselten Dateien sowie die Freigabeoptionen unterscheiden sich nur marginal. Doch das seit Windows 8.1 fest in das System integrierte OneDrive bringt eine Besonderheit mit: Nur online verfügbare Dateien.


Damit ist es möglich, auf den kompletten Datenbestand zuzugreifen, ohne dass die Dateien physischen Speicherplatz belegen. Lediglich Meta-Informationen wie die MAC Times werden offline gespeichert, sodass sich die Dateien anfühlen, als wären sie lokal verfügbar. Öffnet man eine Datei im Explorer, die nur online verfügbar ist, wird diese im Hintergrund automatisch heruntergeladen und dauerhaft offline verfügbar gemacht.

onedriveNur die Spalte „Verfügbarkeit“ verrät, wo die Dateien wirklich liegen

Auch in der Windows-Suche findet man die online verfügbaren Dateien. Über das Einstellungsmenü kann man global alle Dateien offline oder nur online verfügbar machen – über den Explorer durch Rechtsklick auch einzelne Dateien und Ordner granular regeln. Mit dem neuen Feature hat Microsoft ein sehr performantes und gelungenes Feature geschaffen, das andere Konzepte wie die selektive Synchronisation von Dropbox in den Schatten stellt.

Zurück